Elektrotherapie
Die wichtigsten Informationen zur Elektrotherapie
Bei einer Elektrotherapie handelt es sich um die Nutzung verschiedener Stromformen zu therapeutischen und diagnostischen Zwecken. Der elektrische Strom wird dabei über Elektroden auf der Haut direkt in die gewünschten Stellen eingebracht. Je nach Stärke lockert er die Muskulatur, lindert Schmerzen, regt den Gewebestoffwechsel an oder wirkt der Degeneration von Nerven entgegen.
Bei uns kommen drei verschiedene Verfahren zum Einsatz.
1. Niederfrequenztherapie (Ultra-Reizstrom)
Bei dieser Form regen niederfrequente Reizströme Nerven- und Muskelfasern an und führen zu Muskelkontraktionen. So kann bei Schwächung und Teillähmung die Funktion der Muskulatur aufrechterhalten und eine weitere Schwächung verhindert werden.
2. Mittelfrequenztherapie (Russische Stimulation)
Bei der zweiten Form kommen mittelfrequente Wechselströme zum Einsatz. Je nach Behandlungsform steht dabei entweder die muskelstimulierende oder die schmerzlindernde Wirkung im Vordergrund. Im Zuge der Therapie werden die Muskeln gelockert, Schwellungen reduziert und die Durchblutung verbessert.
3. Hochfrequenztherapie (Ultraschall)
Bei der Hochfrequenztherapie erwärmt sich das tief im Körper liegende Gewebe, was zu einer Stabilisierung der Muskelspannung und zu einer Schmerzlinderung führt. Auch eine Anregung der Stoffwechsel- und Abwehrprozesse kann durch die elektrischen Ströme bewirkt werden.